Schöne Grüsse aus …
Diainstallation | 80 Motive | 2002/2004
Sich in der eigenen Stadt als Tourist zu bewegen, mag zunächst ungewohnt sein. Jedoch kann sich schon in der nächsten Umgebung ein Zwischenraum auftun, ein vergessener Platz oder ein Ort, der unserem visuellen Gedächtnis entfallen ist. Ich begebe mich auf die Suche nach diesen Nichtorten; im Stadtzentrum von der Stadtplanung vergessene Plätze von eher geringem Ausmass, die sich vergrössern, je weiter man an die Grenzen der Stadt vordringt, bis sie zu dem werden, was landläufig als Peripherie bezeichnet wird und sich über ganze Stadtteile ausbreitet. Die Peripherie wird zur Sehenswürdigkeit erklärt: Die Fabrik als Kathedrale, Schuttberge als Landschaft, die Wohnsiedlung als Denkmal. Indem ich als Touristin durch die Peripherie flaniere und vor deren Sehenswürdigkeiten posiere, rücke ich den Stadtrand in den Mittelpunkt des Interesses, stelle die Attraktion zur Diskussion.
Best Regards From …
Slide installation | 80 motives | 2002/2004
At first it might seem odd to move around in one’s hometown as a tourist. But one might find in-between spaces in the vicinity, a forgotten square or another kind of site that has not been remembered by our visual memory. I go out to look for these non-places; small-sized squares in the city centre, forgotten during urban planning, that are growing as one moves away from the centre, until they become what you call periphery, spreading over whole districts. I declare the periphery to be a place of interest: the factory as a cathedral: mountains of debris as landscape, the housing estate as a monument. Promenading in the periphery as a tourist, posing in front of its landmarks, I spotlight the edge of the city, to discuss its attraction.
Schöne Grüsse aus …
Diainstallation | 80 Motive | 2002/2004
Sich in der eigenen Stadt als Tourist zu bewegen, mag zunächst ungewohnt sein. Jedoch kann sich schon in der nächsten Umgebung ein Zwischenraum auftun, ein vergessener Platz oder ein Ort, der unserem visuellen Gedächtnis entfallen ist. Ich begebe mich auf die Suche nach diesen Nichtorten; im Stadtzentrum von der Stadtplanung vergessene Plätze von eher geringem Ausmass, die sich vergrössern, je weiter man an die Grenzen der Stadt vordringt, bis sie zu dem werden, was landläufig als Peripherie bezeichnet wird und sich über ganze Stadtteile ausbreitet. Die Peripherie wird zur Sehenswürdigkeit erklärt: Die Fabrik als Kathedrale, Schuttberge als Landschaft, die Wohnsiedlung als Denkmal. Indem ich als Touristin durch die Peripherie flaniere und vor deren Sehenswürdigkeiten posiere, rücke ich den Stadtrand in den Mittelpunkt des Interesses, stelle die Attraktion zur Diskussion.
Best Regards From …
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At first it might seem odd to move around in one’s hometown as a tourist. But one might find in-between spaces in the vicinity, a forgotten square or another kind of site that has not been remembered by our visual memory. I go out to look for these non-places; small-sized squares in the city centre, forgotten during urban planning, that are growing as one moves away from the centre, until they become what you call periphery, spreading over whole districts. I declare the periphery to be a place of interest: the factory as a cathedral: mountains of debris as landscape, the housing estate as a monument. Promenading in the periphery as a tourist, posing in front of its landmarks, I spotlight the edge of the city, to discuss its attraction.
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